Eine Weisheit sagt: Erfolge kommen nicht im Selbstlauf. Erfolge werden organisiert!
Der 2. Tag musste vom Erleben übertroffen werden.
Wir, die Kameradinnen und Kameraden, wurden mit Triller- und Pfeiftönen aus der Bootsmanns-Maatenpfeife zum Backen und Banken (Frühstück) befohlen. Ich könnte fast
behaupten, dass die anwesenden Gäste hier auch fast stramm gestanden hätten.
Es erfolgte die Fahrt nach Wustrow. Um 11.00 Glas wurde von der Stammbesatzung, Jochen Eymael und Axel Lowka, das Zeesboot die „Butt“ hergerichtet und aufgetakelt.
Pünktlich um 11.00 Glas ging es dann mit ein paar weiteren Gästen raus auf den Bodden zu einer Segeltour. Doch vorher gab es noch ein zünftiges Ritual:
„Oh Rasmus Beherrscher des Meeres und der Winde, schenke uns eine gute Überfahrt. Damit du uns auch milde gestimmt bist, opfern wir dir einen guten Tropfen (erster Schluck ins Wasser), weil man auf einem Bein schlecht stehen kann, opfern wir dir einen zweiten Schluck (zweiter Schluck ins Wasser), und weil man nicht alleine trinken soll, trinkt die Besatzung jetzt einen mit (Flasche wird herumgegeben, Ausnahmen gibt es keine, man soll es
sich nicht mit Rasmus verscherzen)“
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